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Beitrag vom 02.12.2005
56. Internationale Filmfestspiele Berlin
Karin Effing
Die britische Schauspielerin Charlotte Rampling wird als Präsidentin der Internationalen Jury vorstehen, die über die Vergabe des Goldenen und der Silbernen Bären im Wettbewerb entscheidet.
"Ich freue mich, dass wir eine faszinierende Frau und großartige Künstlerin wie Charlotte Rampling als Jury-Präsidentin gewinnen konnten", sagt Berlinale-Direktor Dieter Kosslick. "Mit ihrer Arbeit steht sie für ein unkonventionelles und beeindruckendes Kino."
Der renommierte Star begann seine Filmkarriere 1965 und hat seither in fast 70 Filmen mitgewirkt. Nach der Ausbildung an der "Royal Court Stage School" arbeitete Charlotte Rampling mit Regisseuren wie Luchino Visconti (Die Verdammten), Liliana Cavani (Der Nachtportier), Woody Allen (Stardust Memories), John Boorman (Zardoz), Sydney Lumet (The Verdict), Alan Parker (Angel Heart), Patrice Chéreau (Das Fleisch der Orchidee), Jonathan Nossiter (Zeichen und Wunder)u.v.m. In Francois Ozons "Swimming Pool", Dominik Molls "Lemming" oder Laurent Cantets "Vers le Sud" feierte sie ihre jüngsten Erfolge. Demnächst wird sie in Michael Caton-Jones´ "Basic Instinct 2: Risk Addiction" zu sehen sein.
In jüngster Zeit wendet sich Charlotte Rampling neben der Filmschauspielerei auch anderen Kunstformen wie Gesang, Theater und Kunstperformances zu.
Für ihre Rolle in dem Film "Lemming" wurde ihr am 3. Dezember 2005 der Publikumspreis der European Film Awards übergeben.
Charlotte Rampling wird als Präsidentin der Internationalen Jury vorstehen, die über die Vergabe des Goldenen und der Silbernen Bären im Wettbewerb der 56. Internationalen Filmfestspiele Berlin entscheidet.
(Quelle: Pressemitteilung Berlinale vom 30. November 2005)